ZEUT oder POLARIS XX
Heft: PR 2370
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2075
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
18.03.2010
Letzte Änderung:
05.01.2018

Quellenliste:
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Glossar in PR-Heft:
2127 / 2380 / 2491
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Encyclopädia Terrania:
Tender der PONTON-Klasse
Alias
PONTON-Klasse

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Die Flottentender der PONTON-Klasse dienen hauptsächlich der Versorgung der Raumschiffe der ENTDECKER-Klasse, später der SATURN-Klasse in der Liga-Flotte.
 
Beschreibung
Die Tender der PONTON-Klasse sind scheibenförmig, durchmessen fünf Kilometer und sind dabei einen Kilometer dick. Es gibt auf der Ober- und Unterseite jeweils sechs Landeplätze: je zwei für Kugelraumer bis zur ENTDECKER-Klasse (1800 m), für Raumer bis 800 m (Schlachtschiffe) und für Raumer bis 500 m (Schlachtkreuzer).
 
Außen über den Zylindermantel zieht sich eine Hangargalerie von 300 m Höhe und 800 m Tiefe. Hier können etwa hundert Schiffe bis zur Größe eines Schweren Kreuzers repariert werden.
 
Durch den gesamten Schiffskörper zieht sich vom Heck bis zum Bug ein Tunnel von 400 m Höhe und 800 m Breite. Hier befinden sich Dockinganlagen für Versorgungsfrachter. In den Tunnelwänden befinden sich die internen Werftanlagen (für Schiffe bis 200 m). Acht Pylone sind regelmäßig über den Schiffskörper verteilt: Sie befinden sich auf beiden Schiffsseiten jeweils rechts vorne, links vorne, rechts hinten und links hinten. Hier sind sekundäre Kommandozentralen zur Koordination der Reparaturen und die Waffensysteme untergebracht.
 
Technische Daten
Vor der Hyperimpedanz-Erhöhung
Technische Daten: PONTON-Klasse (vor der Hyperimpedanz-Erhöhung)
Typ: Flottentender
Größe: 5000 m Durchmesser (inklusive Buggondeln 5700 m), Länge 1000 m (inklusive Pylone 2170 m)
Unterlichtantrieb:
4 Metagravs, Not-Impuls-Triebwerke, Antigrav
 
Überlichtantrieb:
4 Metagravs, 1 Not-Transitionstriebwerk
 
Offensivbewaffnung:
8×6 Transformkanonen, 8×18 MVH-Geschütze
 
Defensivbewaffnung: 7-fach Paratronschirm, 5-fach HÜ-Schirm, Tarnsysteme
Energieversorgung: 4 Hypertropzapfer, 2 NUGAS-Reaktoren
Besatzung: 800 Personen Schiffsführung, 6000 Personen Werftbetrieb
 
Abbildung
Risszeichnung: »Terranische Flottentender – Flottentender der PONTON-Klasse« (PR 2075) von Tobias Marecek
 
Nach der Hyperimpedanz-Erhöhung
Nach der Hyperimpedanz-Erhöhung 1331 NGZ wurden sie auf die neuen Bedingungen umgestellt. So verfügen sie im Jahre 1344 NGZ mit 30 Hawk-II-Kompensationskonverter mit je 25.000 Lichtjahren Reichweite über eine Gesamtreichweite von 750.000 Lichtjahren. (PR 2322)
 
Normale PONTON-Tender erreichen auch unter der reduzierten Hyperimpedanz des intergalaktischen Leerraums nur einen Überlichtfaktor von 135.000. (PR 2427) Hochgeschwindigkeitstender wie die NARWAL dagegen erreichen einen Überlichtfaktor von 500.000. (PR 2374)
 
Bekannte PONTON-Tender
  • ALDEBARAN I und CAPELLA V - nahmen 1463 NGZ an der Operation Hathorjan teil. (PR 2524)
  • ALPHA ZENTRA als Bestandteil des Einsatzgeschwaders ARCHETIM transportierte 1347 NGZ die JULES VERNE nach Hangay. (PR 2471)
  • ANTARES - ein modifizierter Tender, eingesetzt als Forschungsstation im Antares-Riff. Entdeckte ab 1466 NGZ erste Spuren der Spenta. (PR 2626)
  • ANTARES III - nahm 1463 NGZ an der Operation Hathorjan teil; im April wurde der Polyport-Hof DARASTO zur Sicherheit an den PONTON-Tender angekoppelt. (PR 2547)
  • ATLAS XXI - transportiert den Bordrechner ANANSI und die ersten Hawk-V Konverter. (PR 2745)
  • ERIDANUS XV,
  • FOMALHAUT I,
  • FOMALHAUT II,
  • FOMALHAUT III - gehörten 1346 NGZ zum Hangay-Geschwader
  • GALILEO GALILEI - Trägereinheit für den Polyport-Hof KIIRFALK (PR 2500)
  • NARWAL - Hochgeschwindigkeitstender, transportierte die ersten Carapol-Strukturbrenner nach Thantur-Lok (PR 2374)
  • POLARIS XX - gehörte seit 1345 NGZ zum KombiTrans-Geschwader
  • ZEUT - gehörte zur Explorerflotte und war seit 1343 NGZ in Omega Centauri mit vier zugeordneten Explorern im Einsatz
 
Geschichte
Die PONTON-Klasse wurde gleichzeitig mit der ENTDECKER-Klasse 1302 NGZ eingeführt und wurde speziell zu ihrer Versorgung ausgelegt. Daneben sollte sie auch als Flottenstützpunkt im Leerraum dienen können.
 
Nach der Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ wurden sie auf die neuen Bedingungen umgestellt.
 
Im Zusammenhang mit der Operation Kristallsturm bildeten 15 PONTON-Tender und zehn LFT-BOXen 1332 NGZ der ersten Welle die fünf MORGENROT-Stationen. Jeder der fünf Weltraumbahnhöfe setzte sich aus drei PONTON-Tendern und zwei LFT-BOXen zusammen. (PR 2256)
 
In der zweiten Welle sollten unter anderem 15 weitere PONTON-Tender der RICHARD BURTON über diese Brücke von Weltraumbahnhöfen bis zur Großen Magellanschen Wolke folgen. Tatsächlich erreichten zehn ENTDECKER, acht PONTON-Tender und sechs LFT-BOXEN das Ziel. (PR 2288)
 
Bis 1344 NGZ wurden insgesamt 550 Tender der PONTON-Klasse gebaut. Ein Kontingent von 125 PONTON-Tendern wurde der neuen Explorerflotte (EXF) zugewiesen. (PR 2322)


Quellen: PR 2256, PR 2288, PR 2370, PR 2374, PR 2396, PR 2408, PR 2500, PR 2524, PR 2547 / PR 2322 – Kommentar
Beschreibung 2 - Autor: Tobias Mareck

Allgemeines:
Die Entwicklung der Pontonklasse wurde notwendig, weil mit der Einführung von Schiffen bis 1.800 m Durchmesser, wie z.B. der Entdeckerklasse, die vorhandenen Tender-Klassen diese nicht ausreichend versorgen konnten. Tender der Ponton-Klasse sollen, wie ihr Name es schon vermuten läßt, eine Versorgungsbrücke zwischen weit entfernten Punkten aufbauen können.
Somit verfügen sie über eine enorme Versorgungskapazität, die es ermöglicht, bis zu 4 Schiffe der Entdeckerklasse parallel zu versorgen. Hinzu kommen Reparatur- und Werftkapazitäten.
 
Die Tender sind so konzipiert, daß die obere Landeplattform in erster Linie zu Reparaturzwecken dient, während die untere Landeplattform als Versorgungsdeck fungiert. Auf der Oberseite sind die Schiffe passiv angedockt, d.h. sie werden von Fesselfeldprojektoren in Position gehalten, auf der Unterseite docken sie aktiv an, mit den schiffseigenen Landefeldprojektoren.
Hinzu kommen weitere Versorgungs- und Reparaturdecks innerhalb des Tenders.
Eine Besonderheit des Tenders ist, daß die untere Landeplattform eine zum Schiff um 180° gedrehte Schwerkraft besitzt, d.h. die Schiffe, die dort angedockt haben, stehen gewissermaßen auf dem "Kopf". Diese Lösung wurde gewählt, weil sich zum einen die Ladeluken in der Regel am unteren Ende der Schiffe befinden und sie somit vom Tender leichter zugänglich sind, und zum anderensie, wie bereits erwähnt, somit aktiv andocken können.
 
Die Versorgung des Tenders selbst erfolgt über das Durchflugdeck, das durch die Achse des Tenders läuft. In den angrenzenden Hangars werden auch die Schiffe des Eskortgeschwaders versorgt.
Aus den Erfahrungen der letzten Zeit resultiert, daß der Ponton-Tender auch über Positroniken verfügt, um nicht durch den Korra-Vir beeinträchtigt werden. Hinzu kommt ein Nottransitionstriebwerk und ein zusätzlicher konventioneller Feldantrieb. Auch wenn der Tender eigentlich nicht dafür gebaut ist, besitzt er ein Antigravtriebwerk, so daß er im Notfall landen kann.
Der Tender verfügt über eine große Anzahl von Korvetten, die extra zu Reparaturzwecken umgebaut wurden, und zahlreiche Hilfsgleiter.
 
Dem Tender ist neben seinen Beibooten ein Geschwader von 12 Protoskreuzern als permanente Eskorte zugeteilt. Dem hier dargestellten Tender, LFT - Kennung PTT-3, der Golden Gate Bridge (alle Tender sind nach berühmten Brücken in der dazugehörigen Sprache benannt), wurde das Protos-Geschwader "Die Nachtschatten" zugeteilt (LFT-Geschwader 3872). Trotzdem ist ein Tender natürlich ein Schiff der "zweiten" Reihe, das, wenn es sich vermeiden läßt, aus direkten Kampfhandlungen herausgehalten wird. Somit ist die Bewaffnung in erster Linie defensiv ausgelegt.
Die Zeichnung zeigt die Golden Gate Bridge bei einem Flottenmanöver im Wegasystem.


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Ponton-Tender sind zur aktuellen Handlungszeit Sonderkonstruktionen der Liga Freier Terraner, die entweder viele kleine Einheiten zugleich versorgen können oder aber maximal vier Raumer der ENTDECKER-Klasse. Dazu sind sie als Einzige in der Tender-Flotte der LFT von den Größenverhältnissen her in der Lage. Es handelt sich um kreisrunde Plattformen von 5000 Metern Durchmesser und 1000 Metern Dicke. Sowohl die Ober- als auch die Unterseite können als Landefeld genutzt werden. Im Prinzip handelt es sich um vergrößerte Ausgaben der legendären DINO-III-Tender (wenngleich ohne deren Kommandokugel). Neben einer Syntronik ist ein Ponton-Tender selbstverständlich auch mit einer Positronik ausgerüstet, so dass er auch in einer Schlacht bei KorraVir-Einsatz operieren kann.
 
(Risszeichnung in PR 2075 - Auflage 1)


Quellen: Glossareintrag in PR 2127 / 2380
Beschreibung 4 - Autor: PR-Redaktion

Die neuartigen PONTON-Tender der Liga-Flotte bestehen aus einem Grundkörper, der rund 5000 Meter durch­misst und gut 1000 Meter hoch ist. Nimmt man die Bug und Heckgondeln hinzu, kommt er auf eine Länge von rund 5200 Metern; rechnet man in der Höhe noch die Pylonen mit ein, sind es gut 2120 Meter.
 
Die PONTON-Tender werden für Reparaturen und für War­tungsarbeiten eingesetzt. Dabei können sie auf ihrer Ober- und Unterseite je zwei 1800-Meter-Raumer gleichzeitig aufnehmen und versorgen. Die Tender waren seinerzeit Neuentwicklungen, die parallel zu den ersten ENTDECKERN entstanden.
 
Bei der Struktur und bei der Panzerung der PONTON-Tender findet ein Wabenverbund-Zellensystem aus hochfestem, beschussverdichtetem rötlich blauem Ynkonit seine Anwendung, das in Kombination mit exotischen Ultraleicht-Keramik-Faserverbundstrukturen gebracht wird.


Quellen: Glossareintrag in PR 2491
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

3 PONTON-Tender und 2 LFT-BOXen
Heft: PR 2256
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:

ERIDANUS XV
Heft: PR 2396 Innenillustration 1
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt







Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
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